Wir sind Hilmes im Landecker Amt
Das starke Dorf in der vorderen Rhön

Aktuelles und manchmal etwas satirisches rund um das Bergdorf Hilmes im Landecker Amt











Allgemeine Information für das Dorf Hilmes und das Umland

Weihnachtskrippe Eigenbau


Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürger ein frohes, besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest, verbunden mit den besten Wünschen fürs kommende Jahr 2025.
Den Kranken in unserer Gemeinde, insbesondere in unserem Dorf Hilmes eine gute Besserung. Unser Dank gilt auch den zahlreichen Ehrenamtlichen für ihr Engagement.
Das Team von "Wir sind Hilmes im Landecker Amt".



Heimliche Aufnahmen mit einem Teleobjektiv

Unheimliche Geräusche in Hilmes
Muss der Gängel und ein Teil des Pfarrgartens gesperrt werden?
Der Schock unter den Einheimischen sitzt tief.

Hilmes im Oktober 2024. Vor kurzem wurde der Gängel und ein Teil vom Pfarrgarten von herabfallenden Ästen liebevoll von 50 plus gesäubert.
Dabei wurde auch der Wildwuchs beseitigt, sodass ein Begehen ohne Angst eigentlich wieder möglich war.
Doch mit zunehmender Dunkelheit und am Tage sind immer wieder auftretenden Laute im Gängel, die auch im Pfarrgarten hörbar sind. 

Besonders hervorzuheben ist die große Brille ...

Das brachte viele dazu, lieber einen Umweg einzuschlagen, als den verkürzten Weg zum Pfarrgarten zu benutzen.
Einige Hilmeser die in der Nähe wohnen haben diese unheimlichen Laute schon oft vernommen. „Die waren schon in der Vergangenheit zu hören, als meine Urgroßeltern, Gott hab sie selig noch lebten“, sagte uns eine in Hilmes geborene ältere Dame, die uns ihren Namen nicht nennen wollte. Ihr Gesichtsausdruck und Haltung war geprägt von Angst.

... und die scharfen Vorderzähne. Die Kleidung zeigt das Herkunftsland.

Auch ein Mitglied vom Nabu, der ebenfalls schon seit sehr langer Zeit hier wohnt, konnte sich das bislang nicht erklären.
Es ist an der Zeit der Sache auf den Grund zu gehen, die Hilmeser wollen ihren Gängel ohne Angst zum Pfarrgarten wieder begehen können.
Ein in der Uni Kassel lehrender Professor für unheimliche Erscheinungen wurde beauftragt den Geräuschen auf die Spur zu kommen.
„Es war ein Schmatzen, Pfeifen und leichtes Grunzen zu hören. Dazu kam das unheimliche Knacken oder Brechen von Ästen hinzu, dass es einem kalt den Rücken herunter lief“, betonte der Professor gegenüber uns.

Beim zweiten Untersuchungstermin waren wir mit vor Ort. Der Professor, der mit mehreren hochwertigen Geräten (Bild) zu Gange war, kam den eigenartigen Geräuschen immer näher.
Nach längerem Warten, sah man plötzlich und völlig unerwartet hinter Gehölzen und Laub ein paar Hörner, die sich hin und her bewegten. Das kleine Wesen hat einen Hasenkopf und am Körper ein paar Flügel, um wahrscheinlich größere Entfernungen zu überbrücken.

Man hat als Bürger den Eindruck, dass er Durst hat. Er schon sehr zutraulich. Nun wurde er gefangen und nach Bayern überstellt.

Was war das?
Auch die Nabu konnte sich das nicht erklären. Ein Nabu-Mitarbeiter glaubte das Wesen zu kennen, das er schon einmal im Urlaub in Bayern gesehen hatte.
Es handelt sich um keinen Migrant aus fernen Ländern, sondern um ein eingeborenes Wesen aus Süddeutschland. Ein Anruf im Ministerium, Fachbereich Bayrische Urwesen, brachte zumindest einen Ansatz, dass es sich hierbei ein in Bayern unter Naturschutz stehendes Tier handelt und sich womöglich nach Hessen verirrte.
Das Einfangen war nicht einfach, es wehrte sich mit den zwei scharfen Zähnen und dem Geweih. Aber mit viel Geduld und etwas Anwendung von Härte war eine Unterbringung im Naturschutzpark Oberbayern wieder möglich.

Deutlich ist das Geweih zu sehen und ein Teil der Flügel (Federn)

Die Hilmeser atmen wieder auf und hoffen inständig, dass es nicht wieder im geliebten Gängel auftaucht. Von einer Sperrung eines Teils vom Pfarrgarten wurde abgesehen.
Wir bleiben an der Sache dran, denn durch den Klimawandel ist die Ausbrecherquote aus den Naturschutzgebieten stark erhöht.
Als Beispiel: Vor vier Wochen ist ein männliches Wesen ausgebrochen, dabei handelte es sich um einen Preußischen Urtyp den die Polizei in Berlin wieder eingefangen hatte und an das Königlich Bayrische Amtsgericht überstellte.

Gängel, rechts das Wesen das hinter einem Mauerstein hervorschaut

Der Name vom Unwesen im Gängel ist bekannt und hat damit seinen Platz in den Hilmeser Geschichtsbücher gefunden.

Dank moderner Technik hier einige Bilder vor dem Einfangen. 


Ausschnitt der zahlreichen Geräusche im Gängel von Hilmes in der Nacht und am Tag







Ein Mann und seine Harmonika
Senioren 50 plus sind stolz auf ihren Georg.

Georg Jäger von 50 plus und seine Harmonika

Hilmes im Oktober 2024. Wer bei 50 plus im Chor ist, kann stolz auf diesen Musiker sein. Er und seine Harmonika geben den Takt bei der monatlichen Singstunde an.
Das Repertoire ist vielseitig von Heimat- und Wanderlieder bis zum Fremdenlegionär oder auch mal etwas aus der Oper „Der Bajazzo“.
Als Georg Jäger mit seiner markanten bayrischen Stimme im Kindesalter eine Harmonika geschenkt bekam, war er überglücklich und er hat sofort den Umgang mit dem Instrument gelernt.

Notenlernen war für Georg kein Problem.

Als gebürtiger Hesse zog es ihn früh nach Bayern mit seiner geliebten Mutter, die aus Ungarn stammte. Viele Jahre verbrachte Georg im Bayrischen Land und hat dort gearbeitet.
Eines Tages keimte die Sehnsucht nach Hessen wieder auf und er zog nach Rasdorf zurück.
Wie es der Zufall so will, fand er in einer Kiste etwas verstaubt eine Harmonika, die noch voll funktionsfähig war und erinnerte sich sofort wieder an seine Vergangenheit, wo er als Kind eine Harmonika geschenkt bekam.
„Er ist jetzt schon über 10 Jahre am Spielen und singt immer noch“, sagte Adelheid, seine frühere Freundin und heutige Lebenspartnerin.
Spielen auf dem Instrument macht Georg riesig Spaß.
„Etwas Talent sollte schon dabei sein, wenn man eine Harmonika spielen will, aber vielleicht habe ich ein wenig von der ungarischen Musik im Blut“, betonte Georg so nebenbei.
„Eines Tages, als ich im Garten spielte, was ich übrigens noch heute mache, kam Stefan Gensler, der frühere Bürgermeister von Schenklengsfeld zu mir und sagte, „willst du mal in Hilmes spielen, wir suchen einen wie dich“.
Das ließ sich Georg nicht ein zweites Mal sagen „Ja, natürlich, da mach ich mit“, so fing das an mit den Hilmeser Feuerwehr Senioren.
Heute ist Georg der Taktgeber bei den Kameraden und ist nicht mehr wegzudenken.

V.li.n.re.: Manfred Weitzel, Hans Bock, Gerhard Pfromm, Fritz Zilles, Wolfgang Gutberlet, Werner Deiseroth, Stefan Gensler, Hein

„Rot sind die Rosen, Fremdenlegionär, Gefangenenchor von Nabucco sind meine Lieblingsstücke, das macht mir unheimlich Spaß“, äußerte Georg uns gegenüber.
Georg hat auch noch viele Wünsche, aber sein Hauptwunsch ist wie bei uns allen, dass die Gesundheit noch lange anhält.
Er freut sich immer wieder, wenn es an der Türe klingelt und Stefan davor steht, dann weiß er, wir fahren nach Hilmes zu den Kameraden 50 plus.
Wer sich angesprochen fühlt und Spaß haben will, der ist gerne eingeladen jeden 1. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr ins DGH zu Musik und Singen und gemeinsamer Freude am Zusammensein.

Bei 50plus wird nicht nur gesungen, sondern auch Geschichten erzählt. Wer will, kann ein Bier mit einem Schnäpschen genießen. Das gehört nun mal bei 50 plus zum Singen dazu …


Nachruf auf die Feldscheunen im Landecker Amt
Geschichten in und um Hilmes.


August 2024. In Hilmes und in der näheren Umgebung gibt es einige alte Feldscheunen. Die kleinen Häuschen oder auch Unterstände genannt prägen bis heute die Landecker Kulturlandschaft.

Wer hier spazieren geht oder als Wanderer unterwegs ist, kennt sie: die kleinen und großen, manchmal unscheinbaren Feldscheunen. Vor längst vergangener Zeit dienten die Unterstände aus Bruchstein oder Holz als Heuschober, Viehställe oder Geräteschuppen. Die Feldscheunen, die jetzt noch zu sehen sind –haben ausgedient. Als Relikte aus früheren Zeiten sind die meisten von ihnen vom Verfall bedroht.

Ein paar der kleinen Feldscheunen kämpfen ums Überleben, sind kurz vor dem Zusammenbruch, an allen Ecken und Enden regnet es rein. Einige Hütten sind alt, sehr alt und dabei gebrechlich geworden. Andere wiederum haben die Besitzer durch mehrere operative Maßnahmen noch einmal retten können.

Bilder von Feldscheunen, Hühnerställen, Nachbauten und eine ehemalige Schmiede.














Die aus Stein gebauten sind stabil und andere wurden repariert. Aber alle haben sie etwas gemeinsames, sie erzeugen eine Art Sehnsucht und Erinnerungen an unsere Kindheit.
All diese Hütten haben eine lange Historie hinter sich und sie sind uns ans Herz gewachsen, allein schon wegen der Geschichte, was die Feldscheunen erlebt haben.

Früher hat sich manches Gesindel darin ausgeruht und die Obrigkeit wunderte sich über das schnelle Verschwinden der Hühnerdiebe. Die schönste Zeit für so manche Hütte war immer noch, wenn Verliebte ihr erstes Techtelmechtel im Stroh hatten und mancher Landwirt erinnert sich gerne daran.

Heutzutage wird dort alles abgelagert, was nicht täglich verwendet wird. Auch Kuh und Pferd findet eine Unterkunft ohne Frühstück.
Genau betrachtet haben diese alten Relikte einen ruhigen Lebensabend verdient, bevor sie vollständig dem Verfall in der Natur überlassen werden. 

Das Schicksal beginnt immer dann, wenn der Eigentümer oder der Nachfolger die Hütte sich selbst überlässt.

Damit geht wieder eine kleine Lebensgeschichte dem Ende zu. 

Wenigsten haben sie zuvor etwas Anerkennung bekommen durch unsere Bilder über Feldscheunen in und um Hilmes im Landecker Amt.



Blütenpracht und Historie
Das alljährliche Friedewalder Gartenfest im Wasserschloss
Über 90 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren Lifestyle für den heimischen Garten


Friedewald – Die historische Wasserburgruine in Friedewald öffnet vom 12. bis 14. Juli 2024 wieder ihre Tore für das alljährliche, bezaubernde Gartenfest.
Ein unvergessliches Erlebnis erwartet die Besucher, die von rund 90 Ausstellern im weitläufigen Park der Ruine sowie im charmanten Innenhof des Göbels Schloss- hotels „Prinz von Hessen“ empfangen werden.
Die Vielfalt des Angebots lässt keine Wünsche offen: Gartenfreunde können sich an einer beeindruckenden Auswahl von Gärtnern, Blumen- und Pflanzen- händlern erfreuen, die ihre prächtigsten Rosen und Stauden präsentieren. Modebegeisterte und Schmuckliebhaber werden von den eleganten Ständen mit trendigen Accessoires angelockt.

Hier einige Eindrücke aus dem Jahr 2022 (Archiv)











Zudem bieten Kunsthandwerker ihre meisterhaft getöpferten Keramiken und stilvolle Dekorationen für Haus, Hof und Garten an.

Auch Liebhaber exquisiter Wohnaccessoires und Kleinmöbel kommen auf ihre Kosten. Aussteller präsentieren einzigartige Stücke im französischen und skandinavischen Stil sowie hochwertiges asiatisches Kunsthandwerk und kreative Wohnideen. Ein besonderer Hingucker sind die nostalgischen Bade- nixen in Zinkwannen, die dem Fest einen Hauch vergangener Zeiten verleihen.
Die kulinarische Vielfalt wird die Gäste begeistern: Von deftigen Wurst- und Käsespezialitäten über knusprigen Flamm- kuchen und verführerischen Käsekuchen bis hin zu skandinavischer Lakritz und selbstgemachten Kräuterfladen aus dem Steinofen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Handwerkskunst steht ebenfalls im Mittelpunkt, wenn eine Glaskünstlerin und ein Messerschleifer vor Ort ihre beeindruckenden Fertigkeiten demonstrieren. Für die musikalische Untermalung sorgt Linda Trillhaase, die mit Chansons und Poesie sowie den Klängen von Akkordeon, Gitarre und Geige am Samstag und Sonntag eine zauberhafte Atmosphäre schafft.
Wir laden Sie herzlich ein, das Friedewalder Gartenfest zu besuchen und ein Wochenende voller Inspiration, Genuss und Kultur zu erleben. Änderungen vorbehalten.

INFO:

Eintritt pro Person und Ausstellungstag: 12,00 Euro
8,00 Euro ermäßigt (Schüler, Studenten und Schwerbeschädigte)
Freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre.
Tageskarten im Vorverkauf (zzgl. Gebühren): 10,00 Euro
(erhältlich unter www.gartenkoenig.com bis 13.07.24 9:00 Uhr)
7,00 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten: Freitag - Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr
(letzter Einlass 17 Uhr)

Ausgeschilderte Parkplätze direkt am Gelände.
Hunde sind herzlich willkommen und an der Leine zu führen!


Sternfahrt zur Einweihung der Radlerkirche in Hilmes
Pause für die Seele

Dekan Dr. Frank Hoffmann überreichte nach seiner kurzen Rede das Signet „Radwegekirche“ an Pfarrerin Eckardt

Hilmes, 08.06. 2024. Nun hat auch Hilmes offiziell eine Radlerkirche. In der Zwischenzeit gibt es solche Kirchen in vielen Dörfern. Schon von weitem erkennbar durch ihre Kirchtürme. Die Kirchen haben eine jahrhundertelange Geschichte. Immer mehr Kirchengemeinden entschließen sich, ihre Türen tagsüber zu öffnen und Gäste willkommen zu heißen.

Zur Einweihung kamen unter anderem Dekan Dr. Frank Hofmann der seit Januar 2014 im Amt ist, und der Bürgermeister von der Gemeinde Schenklengsfeld, sowie die drei Pfarrerinnen Marie-Terese Eckardt für Schenklengsfeld, Dr. Ann-Cathrin Fiß aus Friedewald und Dorothee Becker aus Ransbach.
Die Pfarrerinnen sagten dazu, „Wir eröffnen in unserem neuen Kirchspiel vier Radwegekirchen. Die Friedewälder Kirche, die Ausbacher Kirche, die Ransbacher Kirche und die Kiliankirche in Hilmes werden Radwegekirchen“.

Zur Begrüßung der Radler von Schenklengsfeld, Friedwald und Ausbach/Ransbach erwähnte Pfarrerin Maria-Theresa Eckardt, „So voll hätte sie die Kiliankirche noch nie gesehen, es ist eine große Freude, sie alle hier begrüßen zu können“.

Dekan Dr. Frank Hoffmann überreichte nach seiner kurzen Rede das Signet „Radwegekirche“ an Pfarrerin Eckardt.
„Das Signet „Radwegekirche“ kann dazu beitragen, die vorhandenen Räume zu nutzen, für die Leute, die vorbeikommen“, betonte Dekan Hoffmann.

Der Fest-Gottesdienst wurde begleitet von Carolin Sieling an der Orgel.

Ein vollständiges Interview mit Dekan Hoffmann wird in Kürze hier veröffentlicht.

Hier einige Bilder

Die ersten Radler aus Friedewald sind schon da







Auch Bürgermeister Andre Wenzel kam sportlich zur Einweihung



Die Radfahrerkirche in Hilmes und der dazugehörende Pfarrgarten ist ein einzigartiges Erlebnis für die Radler-Gemeinschaft.
Der Garten bietet eine wunderbare Gelegenheit, um eine Ruhepause einzulegen, um anschließend gestärkt neue Ziele in der Umgebung anzufahren.

Die Fahrräder der Besucher können vor der Kirche an der Eingangspforte abgestellt werden.
Kirchen die als Radwegekirchen bezeichnet werden liegen an einem offiziellen Radweg und sind zuverlässig geöffnet.
Zu erkennen sind sie an dem Signet: „Radwegekirchen“, das immer bedeutet:
Radfahrerinnen und Radfahrer sind herzlich willkommen und eingeladen, hier einzutreten.
Immer mehr Menschen sind mit dem Fahrrad in unserem Land unterwegs.

Der Genuss an der Bewegung in der Natur und das Entdecken von Orten der Verehrung des Schöpfers, um einmal von der Radtour durchzuatmen, einfach Innezuhalten oder auch mal zu Beten hat einen besonderen Reiz.

Die offene Kirche in Hilmes als ein Raum der Stille ist ein vielversprechender Anziehungspunkt im Landecker Amt.


Seniorenfest im Hilmeser Pfarrgarten
Geh aus, mein Herz und suche Freud.

Hilmes, 26. Mai 2024. Bei fast strahlendem Sonnenschein begrüßte Pfarrerin Marie-Therese Eckardt die weit über 90 Senioren zum Gottesdienst im Pfarrgarten von Hilmes, der unmittelbar hinter der Kiliankirche liegt.

Vor dem eigentlichen Gottesdienst gab es diesmal zuerst Kaffee und Kuchen.

„Wir machen das hier zum ersten Mal, ein Versuch ist es wert, dass zuerst Kaffeetrinken gibt und später in lockerer Form die eigentliche Andacht“, betonte Pfarrerin Marie-Therese Eckardt.

Der Posaunenchor Schenklengsfeld unter der Leitung von Sabine Pilz begleitete die Andacht im Grünen.
Pfarrerin Marie-Therese Eckardt sagte dazu, „Ich habe mir ein wunderschönes Sommerfest vorgestellt, wo alle zusammenkommen, auch und insbesondere im Namen Gottes, um fröhlich und gemütlich beisammen zu sein“.

Hier einige Eindrücke vom Gottesdienst

Pfarrerin Marie-Therese Eckardt


Das Kreuz gehört zum Christlichen Glauben


Eine schöne Dekoration zum Kaffeetrinken



Senioren Sommerfest im Pfarrgarten


Posaunenchor Schenklengsfeld begleitete den Gottesdienst


Posaunenchor Schenklengsfeld




„Der Pfarrgarten in Hilmes ist wunderschön und toll gepflegt“. „Menschen inmitten der Natur in so einem großen Garten, umrahmt von hohen Bäumen, ist schon ein besonderes Ambiente“, sagte zum Schluss Marie-Therese Eckardt.

Mit einigen Liedbeiträgen und den Worten aus Psalm 145 wurde der Senioren-Gottesdienst für alle Anwesenden zu einem unvergessenen Erlebnis.

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrerin Eckardt allen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich ist, eine solche Veranstaltung zu stemmen.
Einen herzlichen Dank mit viel Applaus geht an sie für ihre wertvolle Unterstützung.

Nachtrag und Information.

Der Seniorenkreis Kirchenkaffee findet in diesem Jahr wieder um 14:30 in den Gemeindehäusern statt:
20. Juni nach Wippershain
11. Juli nach Schenklengsfeld
05. September wieder nach Wippershain
24. Oktober mit einer Busfahrt nach Sargenzell
und am 07. November wieder nach Schenklengsfeld.

Bitte diese Termine im Kalender vormerken.


Himmelfahrtfest ist ein Fest, an dem Himmel und Erde sich berühren
Landecker-Berg war wie immer gut besucht.

Gottesdienst

Hilmes, 9. Mai 2024. An Himmelfahrt ist es schon seit vielen Jahren Tradition, gemeinsam auf dem Landecker-Berg in der Ruine einen Gottesdienst zu besuchen und anschließend gemütlich ein Schwätzchen bei Speis und Trank zu halten.
In diesem Jahr hat es der Wettergott gut gemeint. Von morgens bis in den Abend hinein war fast nur blauer Himmel zu sehen. Angenehme Temperaturen umwehen den Landecker Berg und das hat die Bürger animiert, eine Wanderung auf den Hausberg von Schenklengsfeld zu unternehmen.
Im Gottesdienst sagte Dorothee Becker aus Hohenroda gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Ann- Cathrin Fiß aus der Dreienberggemeinde Friedewald, „dass Himmelfahrt schon ein eigenartiges Fest ist. Jesus fährt hinauf zum Vater und segnet die Jünger zum Abschied“.
Wir sind die nachfolgenden Jünger auf dieser Welt und manchmal ist es nicht einfach, den richtigen Weg zu finden.
Kann dabei ein Kompass helfen? Früher haben sich die Menschen nach dem Sonnenstand und dem Himmel gerichtet.
Gott zu finden ist nicht einfach.

Hier einige Bilder vom Himmelfahrtfest 2024

Viele Pilger verfolgten die Predigt. Pfarrerinnen Dorothee Becker aus Hohenroda gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Ann- Cathrin Fiß aus der Dreienberggemeinde Friedewald


Posaunenchor Schenklengsfeld



Deftiges und Süßes nach dem Gottesdienst





Kuchentheke

Pfarrerin Fiß bemerkte dazu: „Ich glaube, unsere Gemeinden und unsere geistliche Gemeinschaft sind Orte, an denen wir tatsächlich Jesus Christus spüren können“.
Die Ansichten über Gott und wo er ist, sind vielseitig.
Nicht irgendwo da oben oder irgendwann in fernen Zeiten, sondern jetzt und hier auf dem Landecker Berg“, betonte Pfarrerin Fiß in ihrer Andacht.
Zum Schluss wurden die zukünftigen 38 Konfirmanden begrüßt und namentlich genannt.
Den diesjährigen Gottesdienst wurde wie schon in den vergangenen Jahren begleitet vom Posaunenchor e. V. Schenklengsfeld.
Der Weg zur Burgruine ist für Ungeübte nicht so einfach. Der Höhenunterschied je nach Ausgangspunkt beträgt rund 150 Meter und die Wanderstrecke ist teilweise steil.
Schätzungsweise 250 Besucher pilgerten zum Himmelfahrtsfest auf den Hausberg. Es ist eine liebevolle Tradition, die es zu bewahren gilt, auch wenn es immer strengere Naturschutzgesetze gibt.

Ein großes Dankeschön gilt dem Feuerwehrverein Hilmes für das sehr gelungene Himmelfahrtfest und die gute Organisation. Die Ehrenamtlichen sorgten nach dem Gottesdienst für deftiges Essen in Form von Steak und Würstchen. Von den Damen der Kuchentheke gab es etwas für die Seele und dem kleinen Appetit zwischendurch.
Es ist schön, dass es so etwas in unserer Zeit noch gibt und wir alle sollten dafür dankbar sein.
Hier auf dem Landecker Berg, nicht nur beim Gottesdienst spüren wir die Verbundenheit untereinander und mit Gott, dazu brauchen wir keinen Kompass.
In dieser wunderbaren Schöpfung, die uns umgibt oder im Nachbarn oder in der Nachbarin, die neben uns steht oder sitzt, mögen wir dieses Gefühl mitnehmen in unseren Alltag, dass es uns stärkt und Kraft gibt.


Freiwillige Feuerwehr Hilmes -
Senioren 50 plus verstehen zu feiern.

Freiwillige Feuerwehr Senioren 50 plus in Hilmes

Hilmes, April 2024. Über 25 Kameraden der FFW 50 plus mit ihren Frauen folgten der Einladung zu einem gemütlichen Seniorenabend bei einem guten Essen im Schützenhaus in Hilmes.

Das gesellige Treffen bot auch wieder eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte wiederzusehen, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

"Es ist schön, so einen Abend in der Gemeinschaft zu erleben", darin waren sich die Senioren einig.

Büprgermeister a. D. Stefan Gensler

Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Schützenverein, die für einen reibungslosen Abend mit Getränken sorgten.
Die Mannschaft der Metzgerei Schott aus Fischbach brachte wie immer ein hervorragendes Menü auf den Tisch.

Nach dem Essen erinnerte Stefan Gensler Bürgermeister a.D. an die verstorbenen Kameraden der letzten Jahre.
Dadurch wurde die Mannschaftgröße von 50 plus erheblich reduziert, zumal auch ein weiterer Teil aus Altersgründen nicht mehr zugegensein kann.

Der Lebenslauf lässt sich leider nicht aufhalten, also machen die Kameraden von 50 plus das Beste daraus.

„Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr diese schöne Tradition beizubehalten“. betonten die Senioren zum Abschluss der Veranstaltung.


Frühlingserwachen in Hilmes und Umgebung

Hilmes, April 2024. Geht es Ihnen nicht auch so? Entlang der Feldwege um Hilmes im Landecker Amt riecht es süßlich. Die Rapsblüte hat den kleinen Ort eingehüllt und in den nächsten Wochen wird uns dieser Duft begleiten.
Es ist also vollbracht. Der Frühling hält Einzug in unserer Region. Es blüht nicht nur der Raps, auch in vielen Gärten blühen die Bäume und die ersten Frühlingspflanzen.
Das Leben kehrt in die Natur zurück.


Hier einige Eindrücke vom Frühjahr 2024










Auch in uns spürt man das Leben, das sich in der Winterzeit zu Ruhe gelegt hat. Wir sehnen uns nach Veränderung und sprühen nur so vor Energie. Alles erscheint leichter.
Die Arbeit geht einem einfacher von der Hand und ausgerüstet mit Hacke und Spaten wird im Garten gewerkelt.
Am und im Haus gibt es einen neuen Anstrich, denn die Wände haben es schon lange verdient.
Derzeit ist beim Fensterputzen Vorsicht geboten, da der Raps noch nicht den vollen Blütenstand erreicht hat.
Als Ersatz können die Winterreifen auf Sommerreifen gewechselt und ganz nebenbei muss ja auch der Saharasand am Heilig's Blechle beseitigt werden.
Ist das nicht eine schöne Zeit, genießen sie es und atmen sie tief durch es riecht nach Frühling in Hilmes und Umgebung.


Hutzelfeuer mit viel Qualm in Richtung Himmel

Der Mann mit dem Flammenwerfer

Hilmes, 17.02.20244. Hutzelfeuer dienen in erster Linie zum Vertreiben des Winters. Doch in diesem Jahr gab es eigentlich keinen richtigen Winter.
Ok, ein paar Tage lang war es ordentlich kalt, so um die – 11 Grad und dazu gab es Schnee, aber das Tauwetter ließ nicht lange auf sich warten und die Temperatur kletterte wieder in Richtung Frühling.
Der Hutzelberg in Hilmes sträubte sich gegen die Flammen und der immer währende Kampf zwischen Feuer und Wasser war diesmal deutlich zu sehen.
In diesem Jahr hat der Wind keine Lust zu blasen und der Qualm hielt sich vom Dorf fern.


Eindrücke und eine Göttin (rechtes Bild oben)

Wie eine Explosion in Richtung Himmel


Zu Beginn hatte man den Eindruck, dass es sehr schnell abbrennt.


Rechts oben Vesta die Göttin der altitalischen, insbesondere der römischen Religion. Sie war die keusche Hüterin des heiligen Feuers


Bratwurst-Produzent beim Hutzelfeuer


Die Wohlfühlthemperatur konnte eingestellt werden


Zu Beginn hatte man den Eindruck, dass es sehr schnell abbrennt.



Langsam aber sicher fraßen sich die Flammen am späten Nachmittag durch den Monte Scherbelino mit Tannenzweigen und sonstigem Gestrüpp.
So gesehen hatten die zahlreichen Besucher vom Hutzelfest wesentlich mehr davon als zuvor in den Jahren mit Wind.
Die Freiwillige Feuerwehr von Hilmes hat wieder alles vorbildlich aufgebaut.
Neben Getränke gab es eine hervorragende Bratwurst vom Grill, sodass die Marketenderinnen kaum mit der Verteilung kaum nach.
Für die etwas fröstelten Besucher war ein Unterschlupf in Form eines Zeltes vorhanden mit Sitzplätzen und einer kleinen Bar mit warmen und kalten Getränken.
Wer eine höhere Temperatur benötigte, konnte durch Abstand zum Hutzelfeuer seine ganz persönliche Wohlfühltemperatur einstellen und speichern.    .
Es ist immer schön anzusehen, wenn sich die Dorfgemeinschaft trifft und es zeigt nicht nur den Zusammenhalt, auch die Gespräche sind vielseitig und so ganz nebenbei erfährt man immer wieder etwas Neues aus dem Dorf.

Frühling, du kannst jetzt kommen.


Schilderspiele, Naturspiele, Bürgermeisterwahl und mehr …
Das Kalenderjahr der Katze ist vorbei - ein Jahresüberblick 2023

Hilmes, 01.01.2024. Es lag noch etwas Pulverdampf in der Luft über Hilmes, als das neue Jahr 2024 die Welt erblickte.
365 Tage ist eine lange Zeit und doch war das vergangene Jahr im Nachhinein kurz. Das Wetter spielte verrückt.
Der Winter kam später als gedacht und die Temperaturen waren höher als ein Jahr zuvor. Petrus öffnete die Schleusen und man glaubte, die Welt geht unter und dann war es wieder zu trocken.
Eine Schilderposse in Hilmes sorgte für Aufregung und Reaktionen. Man lernte als Bürger hinzu, dass die Bürokratie es einem nicht einfach macht und die Schuldzuweisungen ein großer Bestandteil davon ist.
Wahnwitzige Verknüpfungen und verblüffende Hintergründe. Da werden die Winkelzüge bei einigen entlarvt und manche doppelzüngige Scheinheiligkeit aufgedeckt
Heute sind wir klüger, nichts hat sich geändert.
Dazwischen zog der Frühling ins Landecker Amt und alle freuten sich auf wärmere Tage.
Das Hutzelfeuer am Kirmesplatz war in 2023 notwendig, weil der Winter einfach nicht weichen wollte, um dem Frühjahr Platz zu machen. Aber die Wurst hat geschmeckt, das Bier auch trotz der Kälte – Herz was willst du mehr -
Himmelfahrtfest auf dem Landecker-Berg ein letztes Mal?
Das Gerücht machte die Runde und jeder glaubte das war`s.

Waren es die Mächte im Himmel?

Hier einige Eindrücke aus Hilmes

Dorffest 2022


Neuer Bürgermeister (stehend) ab Mai 2024 (Andre Wenzel)


Kuchentheke zum Dorffest



Bäckerei Brandau in Ransbach




FFW - Senioren von 50 plus aus Hilmes


Hutzelfeuer 2023


Aktion Wintervertreibung in Hilmes




In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass das RP in Kassel der anschließenden Feierlichkeiten nicht abgeneigt ist, das dies ein Bestandteil des Gottesdienstes ist. Wir warten noch auf die schriftliche Genehmigung, die uns telefonisch zugesagt wurde.
Ein tolles und sehr gut besuchtes Dorffest auf unserem schönen Kinderspielplatz erinnerte uns an die 650 Jahresfeier im Jahr 2017. Das Wetter stimmte und die Besucher waren glücklich. Die Freiwillige Feuerwehr Hilmes hatte alle Hände zu tun und den Kindern hat es sichtlich Spaß gemacht.
Die Vielfalt der Tiere ist groß. Die Hilmeser Nandus haben 3 Junge bekommen, so Viktor Müller und alle freuen sich über den Zuwachs. Auch der Pfau war stolz über den Nachwuchs und ging so seine Wege.

Her weitere Eindrücke aus unserem Dorf Hilmes (keine Reihenfolge)

Himmelfahrtsfest 2023 auf dem Landecker Berg


Die Macher vom Himmelfahrtsfest


Gottesdienst - dem Himmel so nah -


...und das gehört auch dazu!


Schilderspiele in Hilmes


Am nächsten Tag war er nicht mehr da - fast wie bei der Bürgermeisterwahl 2023


Über Nacht ein bisschen weiße Pracht



Allgemeine Eindrücke über unser Dorf (3 kleine Nandu erblicken die Welt) Achtung im Bild sind Pferde abgebildet



Der Herbst lädt ein



Die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Schenklengsfeld wurde zur Überraschung.
Der jetzt noch amtierende Carl-Chistoph Möller war sich wohl sehr sicher, dass er die Wahl ein zweites Mal gewinnt.
Ein Schicksalsschlag der unangenehmen Art und Weise.
Das Ergebnis war so was von klar, dass ein kleines Erdbeben in der Region stattfand, so laut waren wie Glocken von Konrode nicht.
Ein neues Einfamilienhaus wurde im Schlossweg gebaut. Die Einwohnerzahl steigt und die Kinderschar in Hilmes wird größer, die Zukunft sieht für Hilmes gut aus.
Freiwillige Feuerwehr Hilmes Senioren 50 plus besucht Bäckerei Brandau.
Das Handwerk hat goldenen Boden, das konnten die zahlreichen Senioren in der Bäckerei in Ransbach feststellen. Hier wird noch vieles von Hand gemacht und das schmeckt auch danach.
Die große Auswahl gibt es auch beim Bäckereiwagen zweimal in der Woche am Dienstag und Freitag.
Geht der Kirche langsam das Geld aus?
Eines der Themen, die uns in 2024 beschäftigen wird – Schauen wir mal.

Das neue Jahr ist da, vor uns liegen 365 Tage.
„Es hält ein Mensch den Zeitenlauf auch mit aller Kraft nicht auf. Die Zeiger gehen Schritt für Schritt und wir, wir alle müssen mit.“
Wir wünschen allen 365 Tage Gesundheit und Glück.


Herbstpracht in unserem schönen Dorf Hilmes.

Blick zum Landecker-Berg im Herbst 2023

Hilmes, 25.10.2023. Langsam nähern wir uns dem November, aber eigentlich ist es für diese Jahreszeit noch zu warm. An so manchen Tagen hat man das Gefühl als wenn ein Hauch von Frühlingsluft durch das Landecker Amt zieht. Jetzt vor der kalten Zeit ist es gut noch einmal Kraft zu tanken mit einem längeren Spaziergang.




Hier einige Bilder aus Hilmes an einem Herbstmorgen

Die letzten Blumen (Herbstastern)


Herbstbaum im Dorf Hilmes


Herbstbild 2023


Noch müde auf der Weide


Kilian-Kirche in Hilmes im Herbstkleid


Wo es warm ist, lass dich ruhig nieder



Der Stall wird bald zur Heimat wenn es draußen kalt wird


Nebel im Hintergrund


Bunt sind die ...


Pilzzeit im Herbst?


Die letzte Rose



Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich an der wundervollen Natur freuen, dazu passt auch das Gedicht von Gerda Herrmann

Der tote Baum wird noch von der Morgensonne angestrahlt

„Sonne, Wärme, herrliche Stunden, herbstliche Wälder voll Farbenpracht. Enten, sie ziehen im See ihre Runden, Wind überm Wasser, er kräuselt es sacht, treibt die Blätter durch die Luft und wirbelt sie im Kreise. Eicheln fallen, Kuckuck ruft und emsig pickt die Meise. Sonne, Wärme, herrliche Stunden, herbstliche Wälder voll Farbenpracht“.

Bleibt gesund und lebt die Tage, sie gehen so schnell vorbei.



In Brandaus Bäckerei gibt es manche Leckerei
Feuerwehr-Verein 50 Plus aus Hilmes zu Besuch in Hohenroda-Ransbach.

Mehl-Silo

Hilmes. Wenn wir noch träumen wird bereits in der Backstube von Brandau gewerkelt. Ab 2 Uhr in der Früh sorgen die zahlreichen Bäcker, dass wir zum Frühstück in die frischen und leckeren Brötchen beißen können.
Weil's einfach besser schmeckt – setzen Sie auf bestes regionales Bäckereihandwerk mit 9 Filialen und rund 14 Verkaufsstellen.
„Wir sind eine traditionelle Bäckerei und Konditorei, die alle Backwaren und feine Konditoreispezialitäten noch selbst herstellt“, betonte Daniel Brandau als Nachfolger in der 3. Generation.





Hier einige Bilder von der Bäckerei Brandau






























Es war ein besonderer Tag für die Senioren von 50 plus vom Feuerwehrverein Hilmes den Produktionsablauf in Echtzeit zu verfolgen.
Daniel Brandau erklärte ausführlich den Backvorgang und stand für Fragen gerne zur Verfügung.

Auf den regionalen Straßen unterwegs

Die täglich frischen Backwaren und Konditoreiprodukte kommen ganz ohne den Zusatz von künstlichen Backstoffen aus.
Backwerk und Torten stammen außerdem aus eigener Produktion mit Rohstoffen aus der näheren Umgebung.
Zugekaufte Teiglinge anonymer Herkunft sind bei der Bäckerei Brandau indes tabu.

Dazu sagte Daniel Brandau: „Die Qualität und der Geschmack ist seit Generationen die Philosophie unserer Bäckerei und dabei wird es auch bleiben“.
„Mit ca. 60 Mitarbeitern einschließlich der Filialen und mobilen Verkaufsstellen wollen wir auch in Zukunft unsere Kunden vor Ort bedienen“, ergänzte Brandau im Gespräch.
Um all das zu bewältigen sind in der Bäckerei 5 Teigmaschinen und 5 großen Backöfen mit viel technischem Zubehör untergebracht.
Bis zu 700 verschiedene Brote werden gebacken. Dazu kommen noch die beliebten Brötchen in vielen Variationen mit rund 1000 Stück.
Für die süßen Mäulchen unter uns gibt es eine große Auswahl von Teigtaschen, süße Brezeln und Torten.

Für Feste und Veranstaltungen ist die regionale Bäckerei ein guter Ansprechpartner in der Region.
Zum Ausklang des Besuches fuhren die Kameraden von 50 plus zum Mittagessen ins Gasthaus Geheb nach Schenklengsfeld.
Bilder: Copyright: Joachim Dehlis - Bäckerei Brandau Hohenroda-Ransbach



Soeben erreicht uns folgender Leserbrief
Soll der Schenklengsfelder Ortsteil Hilmes systematisch isoliert werden?


Hilmes, 20.07.2023. Ein fehlender Ortsbeirat wird wohl dazu beigetragen haben, dass Hilmes von der Außenwelt abgeschnitten werden soll.

Diesen Eindruck erhält man nach der Aufstellung von unnötigen und einschränkenden Verkehrsschildern. So ist es den Bewohnern der Weihersgasse nicht mehr möglich,  Anwohner des Schloßweges und umgekehrt  (Entfernung ca. 120 m) direkt mit dem PKW aufzusuchen - trotz super asphaltierter Fahrbahn .  Das Verkehrszeichen 250 StVO (Durchfahrt verboten) mit dem Zusatz "Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei" - im März vom Bürgermeister als örtliche Ordnungsbehörde angeordnet -  verbietet dies. Bei Verstößen: € 50,- Bußgeld sowie einen Punkt in Flensburg. Dabei sollten Verkehrsschilder nach der Straßenverkehrsordnung nur dort aufgestellt werden, wo dies nach den besonderen Umständen zwingend geboten ist.

Nun können die Bewohner des Schloßweges nur noch durch den schmalen "Forstweg" in das Dorf fahren bzw. Hilmes verlassen  Irgendwie wird man ja am Gegenverkehr vorbeikommen, zur Not gibt es ja noch einen Rückwärtsgang. Die paar Schulkinder werden die wenigen hundert Meter auf einem Gehweg von ca. 50 cm doch auch unbeschadet überstehen. Auch LKW-Fahrer müssen sich keine Gedanken um Wendemöglichkeiten machen - es gibt keine. Oder gewagtes Wenden auf Privatgrundstücken. Also Fahrt durch die gesperrte Zone.Die bisheringen Hinweise auf Gefahr für Mensch und Sache wurden trotz mehrerer Beinaheunfälle bisher ignoriert, Rettungsdienste mussten wiederholt den Umweg fahren.

Doch nicht genug: Den Hilmesern ist es verboten, den Verbindungsweg nach Oberlengsfeld zu benutzen (gleiche, neue Beschilderung). Auch Radfahrer dürfen diesen Weg trotz ausgewiesenem Radweg nicht befahren. Aber von Oberlengsfeld kommend ist die Nutzung des Weges ohne weiteres möglich. Logik?
Wenn schon mal Verbotsschilder aufgestellt werden: Warum auch nicht den Forstweg vom Dorfrand zum ehemaligen Forsthaus für den normalen Verkehr sperren? Schließlich sind es ja ca. 500 m bis zum Waldrand. Glücklicherweise darf  der Weg noch von den Anliegern (eine handvoll landwirtschaftliche Grundstücke und das ehemaligen Forsthaus) mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen sowie mit Fahrrädern befahren werden. Älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie Gehbehinderten ist die Fahrt vom Dorf zum Waldrand sowohl vom Forstweg als auch vom Schloßweg/Weihersgasse verboten. Sie müssen ja nicht am Landecker spazieren gehen, im Feld ist ja genug Raum. Diskriminierung?
Trotz der abenteuerlichen und unwahren Begründungen hat auch ein nochmaliger Ortstermin mit der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises und der Polizei keine Änderung gebracht. Aber die örtliche Ordnungsbehörde wird prüfen, ob mehrere Vorschläge zur Änderung  bzw. Ergänzung der Schilder umsetzbar sind. Also evtl. weitere Schilder! Wie lange diese Prüfung dauern wird, ist nicht absehbar, dies kann aber nach den bisherigen Erfahrungen  eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen (Neudeutsch: "Aussitzen").
Es liegt ein begründeter Hauch von Willkür und Schadenfreude in der Luft.
Nun warten die Hilmeser Mitbewohner darauf, dass auch der Sattelweg in Richtung Motzfeld gesperrt wird. Dann bleibt Gott sei Dank noch die Kreisstraße als Verbindung zur Außenwelt. Hierauf hat die örtliche Ordnungsbehörde zum Glück keinen Einfluss.
Reinhard Both


Wo gefeiert wird, da lass dich ruhig nieder
Dorffest auf dem Kinderspielplatz ein voller Erfolg.

Dorffest auf dem Kinderspielplatz in Hilmes

Hilmes. Wer glaubt, dass es in Hilmes nichts zu feiern gibt, der wurde an diesem Wochenende eines Besseren belehrt.

In Hilmes versteht man sich aufs Feiern, aus diesem Grund lud der Feuerwehr-Verein in diesem Jahr zum Dorffest ein. Das zentrale Feierereignis fand auf dem Kinderspielplatz statt.

Rund 200 Bürger von groß bis klein waren am Sonntag vor Ort und die Stimmung war, wie kann es auch anders sein bei diesem Wetter ausgelassen und einfach gesagt Spitze.

Nicht zu vergessen die Mannschaft vom Feuerwehrverein Hilmes, die Gymnastikdamen mit einem großen Kuchenbuffet und all die engagierten Bürger die so ganz nebenbei mitgewirkt haben.

Ohne deren Mitarbeit konnte das zweitägige Festgeschehen nicht auf die Beine gestellt werden. Sie sorgen unter anderem mit ihren abwechslungsreichen gastronomischen Angeboten dafür, dass keiner der Gäste Hunger oder Durst leiden musste.

Der Sonntag war hauptsächlich den Kindern gewidmet, mit allerlei Spaß auch für die großen Besucher. 

An der Hüpfburg und anderen Spielgeräten war reichlich Gedränge. Zwischendurch gab es leckeres Eis und wer wollte, konnte die Feuerwehrfahrzeuge in Augenschein nehmen und selbst einmal mit dem Feuerwehrschlauch spritzen.

Lieber Feuerwehrverein Hilmes, ein großes Dankeschön an alle, es hat viel Freude bereitet. Bestimmt gibt es eine Zugabe im nächsten Jahr nach dem Motto:

Wo gefeiert wird, da lass dich ruhig nieder, wir Hilmeser wünschen uns das wieder.


Hier weitere Bilder vom Dorffest


Immer voll dabei Joachim (James) Fröhlich


Feuerwehr Landeck




Eine andere Perspektive


Eines der vielen gastronomisches Angebote



Kuchentheke, die Stückchen werden durch Angelika geschnitten



Zu Besuch Familie Andre Wenzel (Bürgermeisterkandidat Schenklengsfeld



Figuren aus Luftballons, ein Fest für die Kinder


Hüpfburg in Aktion


Eiswagen immer gerne gefragt





Bürgermeisterkandidat zu Besuch im Ortsteil Hilmes.

Andre Wenzel, beim Rundgang durch Hilmes am 13. Juli 2023

Hilmes, 13. Juli 2023. Auf den ersten Blick zu urteilen ist Andre Wenzel, ein offener, gesprächsbereiter und sympathischer Kandidat für das Bürgermeisteramt in Schenklengsfeld.

Dass das Rathaus dringend einen Teamplayer mit zusätzlich Wissen in der Verwaltung benötigt, dürfte nicht von der Hand zu weisen sein.

Ob Andre Wenzel in der Lage ist, den jetzigen Bürgermeister Carl Christoph Möller abzulösen, muss man abwarten, am Wahltag werden wir es erfahren.

Es wird nicht einfach sein, einige Zeitgenossen kochen ihr Süppchen gerne alleine und haben dazu scharfe Gewürze, die so manchen engagierten Bürger ganz und gar nicht schmecken. Genau da zeigt sich, inwieweit ein Teamplayer mit guten Argumenten eine Change hat.

Vieles hauptsächlich eine Menge Schulden und zu wenig auf der Einnahmenseite warten auf den zukünftigen Bürgermeister, wer immer auch gewählt wird.
Derjenige, der die Mehrheit bekommt, benötigt viel Kraft im Amt, eine gewisse Distanz und zugleich eine große Offenheit gegenüber den Bürgerinnen und Bürger von Schenklengsfeld.

Dazu kommt eine schlechte Kommunikation, die fast zum Erliegen gekommen ist.

Diese Herausforderungen sind nicht einfach, aber machbar.

In fast allen Fällen wird vor der Wahl gegenüber dem Wähler viel versprochen, aber nach der Wahl wird meistens einiges gebrochen.
Das lässt Andre Wenzel, was seine Person betrifft, nicht gelten.

Am 8. Oktober 2023 ist es soweit, dann wird in den Abendstunden ein Ergebnis vorliegen.
Die Bürger haben dann gewählt, hoffentlich mit einer hohen Wahlbeteiligung und bei klarem Verstand.

Interview in Hilmes nach dem Rundgang:

Andre Wenzel im Gespräch mit Reinhard Both






Vor dem an dieser Stelle falsch angebrachte Verkehrsschild

Frage:
Der Beruf Sparkassen-Betriebswirt bringt das für Sie Vorteile für ein Amt als Bürgermeister?
Antwort:
Da sehe ich kein Problem. Ich bin ein jemand, der mit Zahlen umgehen kann, bin teamfähig in alle Richtungen.
Über einen Verwaltungsfachmann und Ausbilder in Kassel habe ich eine zusätzliche Weiterbildung auf diesem Gebiet absolviert.
Die Mindestanforderungen für ein Bürgermeisteramt sind auf jeden Fall gegeben.
Frage:
Sollten Sie zum Bürgermeister gewählt werden, welche konkreten
Ansatzpunkte sehen Sie, um die Gemeinde Schenklengsfeld finanziell in ein ruhigeres Fahrwasser zu bringen?
Antwort:
Man kann in einer Gemeinde zwei Wege gehen. Entweder durch Steuereinnahmen von den Bürgern oder die Hoffnung, dass schnellstmöglich ein Gewerbegebiet erschlossen wird und die Gewerbesteuern dafür sorgen, dass eine Reduzierung der Schulden erfolgt.

Auch die Firma Viktor Müller in Hilmes wurde besucht

Das Problem, was ich immer wieder kritisiert habe, ist die Geschwindigkeit. Seit 2 Kalenderjahren diskutieren wir um eine Fläche von ca. 800 qm für eine Zufahrt (an der Aue). 

In den vergangenen zwei Jahren ist es der Gemeinde nicht gelungen, das Grundstück vom Eigentümer abzukaufen.
Diese 2 Jahre flossen ungenützt dahin, um das Gewerbegebiet für die Gemeinde voran zutreiben.

Mehr Einnahmen entstehen auch durch mehr Tourismus. Thema, den Lindenplatz so auszugestalten, dass dieser zum Wahrzeichen wird.
Dabei den Radwegeausbau beschleunigen, für einen besseren Zugang nach Schenklengsfeld und die Gemeinde auch als attraktiven Wohnstandort voran zubringen.
Das Ganze steht und fällt mit der Vermarktung des Gewerbegebiets.
Frage:
Ein altes und in der Bürgerschaft heiß diskutiertes Thema ist die Kläranlage. Wie klären sie das Problem?
Antwort:
Das betrifft das Thema Kommunikation.
Seit Jahren werden verschiedene Vorschläge von den Behörden nicht umgesetzt, obwohl diese hinreichend bekannt sind. Es gab keine ausreichend belegbaren Zahlen.
Der Bürger möchte Klarheit, was für die Gemeinde kostengünstiger ist.
Anhand der uns vorliegenden Angaben müssen wir über einen Neubau der Kläranlage reden oder über eine Druckleitung nach Bad Hersfeld. Ich habe große Hoffnung, dass eine Mitschrift der Gemeindevertretersitzung mittels Internet einen Einblick in die Sitzung gegeben wird, dann weiß ich, was da tatsächlich besprochen wurde.
Eine Aussage, dass wenn wir uns für die Druckleitung entscheiden müssen, ergibt ein großes Problem.
Wir sind dann nicht mehr in der Lage, eigenständig zu arbeiten.

Der Pfarrgarten in Hilmes ist immer ein Besuch wert

Das bedeutet, bei Vergrößerung der Baugebiete oder auch Gewerbeflächen haben wir keine Möglichkeit einzugreifen. Ich sage mal ein Beispiel, ein großes Außengebiet liegt zwischen Hilmes in Richtung Oberlengsfeld, wenn es uns da gelingen könnte, solche Außengebiete abzutrennen, sprich die Fremdwasser besser nicht in den Kanal, sondern in die Solz einzuleiten, dann wären wir einen großen Schritt weiter. Das ist von der Behörde dringend empfohlen. Eine der vielen Hausaufgaben, die schnellstens angegangen und umgesetzt werden müssen.
Frage:
Sie sind teamfähig und ihnen liegt die Führung von Mitarbeitern, glauben Sie, dass sie damit klarkommen im Rathaus.
Antwort:
Ja, kann man so sagen, ich bin nicht nur teamfähig, ich bin derzeit auch mit der Führung einer Fraktion beauftragt.
In der Vergangenheit habe ich größere Teams erfolgreich geleitet. Allerdings "Everybody Darling" zu sein geht nicht in allen Situationen.
Man kann es nicht jedem Recht machen, aber man muss eine ganz klare Linie haben und vor allem das auch vorleben. Ich bin überzeugt, dass es klappt, weil ich es nur so kenne.
Frage:
Hat Ihnen unser Dorf Hilmes gefallen?
Antwort:
Es ist ohne Zweifel ein schönes Dorf im Landecker Amt. Die Einwohner sind Engagement und setzen ihr Herzblut für Hilmes ein. Wir sind soeben 1 Stunde und 15 Minuten durch das Dorf gegangen und es gab vieles zu besprechen. Zu der großen Bereitschaft, das Dorf im Sinne der Bürger zu gestalten, ist großartig.
Weiter so und bitte nicht aufgeben. Das Ehrenamt ist eine großartige Sache, die auch Spaß macht.
Frage:
Was wünschen sie sich?
Antwort:

Ich wünsche mir, dass es am 8. Oktober klappt mit der Wahl zum Bürgermeister, weil ich viel Herzblut und Engagement reinstecke und ich persönlich überzeugt bin, dass meine Change gut ist, aber das werden wir dann am Wahltag sehen.


Verkehrsschilderaufstand in Hilmes – hoher Besuch zur Ortsbesichtigung - Kommentar.

Keine Durchfahrt zwischen Schloßweg und Weihersgasse

Hilmes, 8. Juli 2023. In der Zwischenzeit sind mehr als 3 Monate vergangen seit dem Anbringen der Verkehrszeichen (VZ 250) in Hilmes und es folgten Sitzungen und Besprechungen.

Laut der Bibel benötigte Gott damals 7 Tage zur Erschaffung der Erde und des Menschen.
Das war eine gewaltige Leistung, denn der Herr machte die Arbeit alleine. Kein Vergleich zu dem Aufwand und der Arbeitszeit für das an sich keine Anliegen mit den Verkehrszeichen.

Diese Woche hatten wir wieder einmal eine Ortsbesichtigung. Natürlich freut es die Bürgerinnen und Bürger, wenn höhergestellte Persönlichkeiten unseren Ort besuchen und sich die Mühe geben, so zu tun, als wenn sie es etwas tun.
Erfreulicherweise wurde im Forstweg schnell die Hecke geschnitten, gehört auch dazu.

Die Kosten der Verkehrszeichen und vieles mehr ist eine Art Sponsorin durch den steuerzahlenden Bürger.
In der freien Wirtschaft gibt es andere Regeln für Sponsorin, der wo bezahlt hat, hat das Recht auf Einsicht, was mit dem Geld passiert.
Klar werden viele sagen, hier gibt es Gesetze die der Staat (Legislative) erlassen hat. Was aber ist dann eine Exekutive, die macht unter anderem eine Ortsbesichtigung und stellt danach fest, dass eine weitere Besichtigung im Bereich Weihersgasse / Schlossweg stattfinden muss.

Dazu ergibt sich folgende schriftliche Aussage vom Besuch:

„Die originär zuständige Verkehrsbehörde, der Bürgermeister der Gemeinde Schenklengsfeld als örtliche Ordnungsbehörde wird prüfen, ob mehrere Vorschläge zur Änderung bzw. Ergänzung der Beschilderung umsetzbar sind. Wendemanöver auf privaten Grundstücken sollen damit verhindert werden“.

Also, wenn man darüber mal nachdenkt, könnte der Satz auch heißen alles zurück auf Anfang oder wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?

1. Tipp: Aussitzen, die Wahl zum Bürgermeister steht an.
2. Tipp: Verkaufen, dann kommt wieder etwas Geld in die Kasse

Gewiss haben sich die Autofahrer in der Zwischenzeit an die Verkehrszeichen gewöhnt, sie fahren einfach durch. Wenn die Schilder dann plötzlich weg wären, dann wenden die Fahrer wo möglich.

Der Verkehrsschilderaufwand in Hilmes geht in die nächste Runde, womöglich mit einem neuen Schiedsrichter.


Unwetter hatte kein Interesse an Hilmes.


Schenklengsfeld/Hilmes/Umgebung: Wieder einmal Glück gehabt, das Unwetter hat in den benachbarten Regionen großen Schaden angerichtet. Es sah sehr bedrohlich aus, aber aus der Perspektive vom Soisberggipfel in 630 Meter Höhe manchmal furchterregend.
Hier einige Bilder vom heranziehenden Unwetter.


Internetseite: http://soisbergturm.de/
Vorsitzender: Leonhard Hohmann
© 2023 - Aussichtsturm Soisberg e.V.















Wasserburg in Friedewald im Blumenmeer.

Die Macher des Gartenmarktes v.re.n.li.: BM Julian Kempka, André König, Bernd Stahl

Über 100 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren Lifestyle für den heimischen Garten.
Friedewald. In stimmungsvoller Atmosphäre lockt der Friedewalder Gartenmarkt am Wochenende 14. bis 16. Juli wieder viele Besucher aus Nah und Fern auf das stilvoll hergerichtete Gelände rund um die Wasserburg an. Für Liebhaber und Kenner von Gartenevents ist dieses Wochenende ein Höhepunkt.
Es ist ein einzigartiges Ambiente. Die Friedewalder Wasserburg schwimmt quasi im Blumenmeer. Den besten Blick über das vielfältige Angebot der Aussteller haben die Gartenfans natürlich vom dicken Turm der Burg herunter.
„Über 100 Aussteller aus ganz Deutschland bieten ihre Produkte rund um den Garten an“, sagt André König, Geschäftsführer des Veranstaltungsunternehmens Arcos.
Der Friedewalder Gartenmarkt ist ein Anziehungspunkt, wenn es um die Gestaltung von Haus, Hof, Garten und moderne Lebensart geht. Viele Inspirationen gibt es wieder im Pflanzenbereich. Der Schwerpunkt liegt hier bei Rosen, Stauden und Gehölzen. So warten eine Vielfalt an Blumen und Pflanzen, Pflanzenzwiebeln, aber auch Garten- möbel und -whirlpools auf die Besucher. Daneben gibt es auch Dekorationen aus Glas, Metall, Keramik, Holz und Bronzefiguren sowie Gewächshäuser und Gartenwerkzeuge, wie zum Beispiel Mähroboter

Ein Messer- und Scherenschleifer bearbeitet vor Ort die von den Gartenmarkt - Besuchern mitgebrachten Utensilien. Die Glaskünstlerin Anja Stötzer aus dem
thüringischen Cursdorf zeigt live, wie sie ihre Glasfiguren, Glastiere und filigranen Blumen von Hand herstellt. Gastgeber dieses dreitägigen Marktes von Gartenkönig André König ist einmal mehr die Hotelierfamilie Göbel vom Göbel´s Schlosshotel ,,Prinz von Hessen“.
Erstmals wird die HORUS Falknerei aus Schleswig-Holstein eine Greifvogel- und Windhundschau mit ihren abgerichteten Bussarden, Adlern, Eulen und Windhunden an der Wasserburgruine in Friedewald vorführen. Wer mag, kann sich sogar gemeinsam mit einem der Raubvögel ablichten lassen.
Die Musikerin, Liedermacherin und Märchenerzählerin Linda Trillhaase wird, neben anderen Künstlern, am Samstag und Sonntag an den Veranstaltungstagen für Unterhaltung sorgen.
Haupteingang ist die obere Zufahrt zur Festscheune, wo die Besucher einen Wegweiser für den Gartenmarkt bekommen. Neben- eingang ist das Schlosstor an der Motzfelder Straße. Der Rundgang ist also wieder eine Einbahnstraße. Vierbeiner dürfen angeleint auf das Gelände.
André König bittet die Gartenfreunde, unbedingt die ausgeschilderten Parkplätze zu nutzen. „Es wird einen großen zentralen Park- platz oberhalb des Schlosshotels an der Dreienbergstraße geben, den die Feuerwehr bewirtschaftet.“
Dort befindet sich auch ein Depot, wo Besucher ihre gekaufte Ware zwischenlagern können.
Der Eintrittspreis beträgt 12,- Euro, ermäßigt 8,- Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Wer vorher online unter
www.gartenkoenig.com seine Tageskarte kauft, bezahlt nur 10,- Euro bzw. 7,- Euro ermäßigt (zzgl. Gebühren).
„Im letzten Jahr hatten wir über das gesamte Wochenende einige Tausend Besucher“, freut sich André König auch diesmal auf viele
Gäste. So nehmen die Blumenfreunde bei ihrem Rundgang schöne Dinge für den Garten mit nach Hause.





Informationen „Friedewalder Gartenfest“ im Überblick

Eintritt pro Person und Ausstellungstag: 12,00 Euro
8,00 Euro ermäßigt (Schüler, Studenten und Schwerbeschädigte)
Dauerkarte (nicht übertragbar, keine ermäßigung möglich): 20,00 Euro
Freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre
Tageskarten im Vorverkauf (zzgl. Gebühren): 10,00 Euro

(erhältlich unter www.gartenkoenig.com bis 15.07.23 9:00 Uhr) 7,00 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr
(letzter Einlass 17 Uhr)
Ausgeschilderte Parkplätze direkt am Gelände.
Hunde sind herzlich willkommen und an der Leine zu führen!
Eventuelle Änderungen vorbehalten



Schwalbenfreundliches Haus im Bergdorf

Überreichung der Urkunde an Hilde Bierwirt durch den Vorsitzenden der NABU Schenklengsfeld Reinhard Both und Kassierer Willi Goebel

Hilmes. Noch sind Schwalben an vielen Orten Hessens als Flugkünstler und Sommerboten bekannt. Doch es gibt es immer weniger der besonders wendigen Luftakrobaten.
Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ will der NABU diesem Trend entgegenwirken und zeichnet bundesweit Menschen aus, die die gefiederten Glücksbringer an ihren Häusern willkommen heißen.
Die NABU-Aktion möchte dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefährdung der faszinierenden Sommerboten zu stärken.
So ist vielen Mitbürgern nicht bekannt, dass die von den Vögeln mühsam gebauten Schwalbennester unter einem besonderen Schutz stehen, und nicht ohne Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde entfernt werden dürfen.
Der NABU will Schwalbenfreunde unterstützen, die die Wohnungsnot von Schwalben mit künstlichen Nestern oder Schwalbenhäusern lindern möchten.
So auch in Schenklengsfeld im Ortsteil Hilmes, wo in diesem Jahr eine Urkunde und Plakette an Georg und Hilde Bierwirt überreicht wurde.
12 Schwalbennester seit dem 1981 sind an dem Haus angebracht. Unter dem Dachüberhang fühlen sich die Schwalben besonders wohl. Der Nachwuchs schreit nach Futter und die Schwalbeneltern kommen mit dem Füttern fast nicht mehr nach.

Hilde Bierwirt zeigt auf die Schwalbennester am Haus

„Das macht Freude, das Aufwachsen der kleinen Schwalben von der Fütterung bis zum ersten Freiflug zu beobachten“, betonte Hilde Bierwirt.
Die Urkunde und die dazu gehörende Plakette, wird durch den Präsidenten der NABU, Jörg-Andreas Krüger, verliehen.

„Wer Schwalben am Haus hat kann sich bewerben“, sagte Reinhard Both als Vorsitzender von der NABU Schenklengsfeld bei der Übergabe.
Während des Besuches zeigten natürlich zahlreiche Schwalben ihre akrobatischen Flugkünste vor und über dem Haus der Familie Bierwirt.

12 dieser Schwalbennester sind seit 1981 angebracht

In der früheren Zeit galten Schwalben als Boten des Glücks, die das Haus vor Feuer und Blitz sowie das Vieh im Stall vor Krankheiten bewahrten. Noch heute gilt die erste aus dem afrikanischen Winter zurückgekehrte Schwalbe als Zeichen dafür, dass der Frühling beginnt.

Das schwalbenfreundliche Haus in Hilmes wird auch zukünftig den Boten des Glücks zur Verfügung stehen.



Wo gefeiert wird, da lass dich ruhig nieder
Dorffest am Kinderspielplatz

Archivbild

Hilmes. Der Feuerwehr-Verein-Hilmes veranstaltet in diesem Jahr ein Dorffest am Samstag, 15. und Sonntag, 16. Juli 2023.
Der Sonntag ist zusätzlich den Kindern gewidmet, mit allerlei Spaß auch für die großen Besucher.

Bei einer Vorankündigung wird nichts verraten, nur so viel steht schon fest, es gibt viel Leckeres vom Grill und außerdem flüssiges Manna.

Was noch alles geplant ist, erfahren sie auf dieser Seite.
Termin notieren und vorbei kommen.

Der Feuerwehr-Verein-Hilmes hofft auf viele Gäste.


Bergauf, Gott verstehen und danken und die Seele baumeln lassen.
Himmelfahrt Fest auf dem Landecker-Berg.

Hilmes, 18. Mai 2023. An Himmelfahrt ist es Tradition, gemeinsam auf dem Landecker - Berg in der Ruine einen Gottesdienst zu besuchen und anschließend gemütlich ein Schwätzchen zu halten.
Trotz der kalten Luftmassen, die am Feiertag den Landecker umwehten, haben sich viele Bürger auf den Weg gemacht.
In ihrer Predigt sagte Pfarrerin Marie-Therese Eckardt, „dass Himmelfahrt schon ein eigenartiges Fest ist. Jesus fährt hinauf zum Vater und segnet die Jünger zum Abschied. Und wir als nachfolgende Jünger schauen ihm nach an diesem Tag und fragen uns: Wo ist denn nun Gott? Was bleibt denn, wenn Jesus wieder im Himmel ist bei Gott“.
Die Ansichten über Gott und wo er ist, sind vielseitig.
Manche Menschen sagen: Wenn ich Gott suche, gehe ich in den Wald. Vielleicht kann ich auch hier oben Gott entdecken.
Der Weg zur Burgruine ist für Ungeübte nicht so einfach. Der Höhenunterschied je nach Ausgangspunkt beträgt rund 150 Meter und die Wanderstrecke ist teilweise steil.
Schätzungsweise 300 Besucher pilgerten zum Himmelfahrtsfest auf den Hausberg.

Hier einige Eindrücke




Ein Teil der Macher vom Himmelfahrtfest











„Auf dem Weg nach oben haben wir das vermutlich alle gedacht, wie wunderschön ist das zarte Grün im Mai sind die Blümchen und das erwachende Leben im Frühling. Himmelfahrt ist die Chance, Gott woanders zu entdecken als in fest gefügten Gebäuden“, betonte Pfarrerin Marie-Therese Eckardt in ihrer Andacht.
Zum Schluss sagte Pfarrerin Eckardt: „Hier auf dem Landecker in diesem Gottesdienst spüren wir die Verbundenheit untereinander und mit Gott. In dieser wunderbaren Schöpfung, die uns umgibt und im Nachbarn-der Nachbarin, die neben uns steht oder sitzt. Mögen wir dieses Gefühl mitnehmen in unseren Alltag, dass es uns stärkt und Kraft gibt“.
Den diesjährigen Gottesdienst hielten die Pfarrerinnen Marie-Therese Eckardt, Imke Leibold und Dorothee Becker, begleitet vom Posaunenchor e. V. Schenklengsfeld. Dabei wurden auch die zukünftigen Konfirmanden begrüßt.
Ein großes Dankeschön an den Feuerwehrverein Hilmes für das sehr gelungene Himmelfahrtfest.
Die Ehrenamtlichen sorgten nach dem Gottesdienst für deftiges Essen in Form von Steak und Würstchen. Von den Damen der Kuchentheke gab es etwas für die Seele und dem kleinen Appetit zwischendurch.

Es ist schön, dass es so etwas noch gibt und wir sollten dafür dankbar sein.


Vater (Person) entsorgt Kindersitze ohne Kinder!

Hilmes, 10. März 2023. Gott sei Dank war noch so viel Grips vorhanden, dass bei der Entsorgung von zwei hochwertigen Autokindersitzen die Kinder darin angeschnallt waren.
Im Schlossweg in Schenklengsfeld/Hilmes suchte ein Vater, der sich wohl in diesem Bereich gut auskennt, eine passende Ablage für zwei Autokindersitze.
Obwohl in unserem Landkreis das Abholen von Sperrmüll kostenlos ist, kommt es immer wieder zu diesen geistigen Entgleisungen. Was der Abfallentsorger dabei gedacht hat, lässt sich leider nicht feststellen.


Es könnte allerdings sein, dass die Berichterstattung über die Verkehrsschilder zu dieser Art der Entsorgung führte.
Eventuell gehören die Kindersitze zu den bereits vor Wochen aufgefundenen Gegenstände am Verbindungsweg von Oberlengsfeld nach Hilmes.


Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten
die Verkehrszeichen gehören dem Bieter ...

Schilderstreich zwischen Schloßweg und Weihersgasse

Hilmes, 17.04.2023. So oder so ähnlich kann es in Hilmes einem Ortsteil von Schenklengsfeld sein wenn die Gemeinde die falsch aufgestellten Verkehrszeichen in der Weihersgasse und dem Schloßweg loswerden will. Auch ein Schild im Forstweg scheint dabei zu sein.
Zeit muss man schon mitbringen als Bieter. Es könnte auch sein, dass die beiden Verkehrszeichen nach Oberlengsfeld kurzerhand zur Versteigerung aufgerufen werden.
Versteigert wird heutzutage sehr viel. In der Stadt Zweibrücken in Rheinland-Pfalz hat einer eine Straße im Wert von rund 2500 Euro von der Stadt ersteigert, weil diese kein Geld mehr in der Kasse hat.

Da sind die paar Schilder in und um Hilmes schon günstiger zu haben.
Immerhin ist mit dem Besitz von Verkehrszeichen doch einiges zu machen, zumal dazu jeweils ein Schild „landwirtschaftlicher Verkehr frei“ beigefügt ist.
So mancher Landwirt hat daran sicherlich Interesse für seine Ländereien und für die nicht befestigten Zufahrtswege.
Bürger mit einer Garageneinfahrt könnten damit sorgen, dass das Wenden tabu ist, in dem sie die Einfahrt mit einem Durchfahrts -Verbotsschild verschönern.
Auch für die nicht gerne gesehen bucklige Verwandtschaft wäre ein Besuch damit verhindert.
Nun ist die Gemeinde Schenklengsfeld gefragt, einen Auktionator für die Versteigerung zu finden.

Natürlich besteht die Möglichkeit dem zu entgehen, in dem die Mitarbeiter vom gemeindlichen Bauhof die Verkehrsschilder (VZ 250) kurzfristig abzubauen.
So macht sich wenigstens zur Versammlung der Gemeindevertretung im DGH Hilmes am kommenden Donnerstag wegen einer Abkürzung keiner schuldig.

Wenn doch kommt wahrscheinlich der Schilderstreich bei der nächsten Versammlung auf einen vorderen Tagungspunkt, so wie bei der Kirchenglocke in Konrode.


Übergroße Freude
50 plus wieder in Aktion

50 plus sang zum 80 Geburtstag von Werner Deiseroth

Hilmes, 21. März 2023. Als Werner Deiseroth an seiner Haustür mit der Familie stand, wusste er nicht so recht, was mit ihm geschah.

Die Freude war groß, als 50 plus aus Hilmes ihre Aufwartung zum Singen mit 17 Mann machten. Bekanntlich kommt alles Gute von oben, in diesem Fall und gerade zum 80 zigst. Geburtstag war die Erfrischung in Form von Regen nicht gerade einladend, bekanntlich kann das Wetter nicht angepasst werden.
Beginnend mit „Happy Birthday“ brachten die Senioren der FFW Landeck ihre Glückwünsche dem Jubilar der sichtlich bewegt und mit den Worten „damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“ vor. „Im schönsten Wiesengrunde“ und für die Region passend das beliebte und allseits gern gehörte „Steigerlied“ gehörten zum umfangreichen Repertoire der singenden Senioren.





Mit stolzen 80 Jahren ist man im Leben schon weit fortgeschritten. Ruhestand und Seniorenteller gehören dazu. Das weiß auch Werner Deiseroth aus Hilmes. Auch die Vorwärtsbewegung fällt einem nicht mehr so leicht auf der Straße des Lebens. Rückblickend auf zahlreiche Erfahrungen im Beruf und als nebenberuflicher Landwirt war sein Lebensweg nicht immer einfach. Es gab Schöne und leider auch schwere Momente, die Werner durchlebt hat und das prägte ihn als Menschen, so wie er heute ist und lebt.
Alle hoffen, dass der Unruhezustand noch ein bisschen anhält und der bekannte Spruch „Werner lass kesseln“ in Hilmes noch öfters zu hören ist.

Hintergrund

Senioren 50 plus der Freiwilligen Feuerwehr (Landeck)
sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im
öffentlichen Leben in Hilmes haben.
Besonders bei Feierlichkeiten treten
die rüstigen und lebenslustigen Kameraden auf.
Durch das fortschreitende Alter der Mitglieder
wird es immer schwieriger genug Sänger zu finden, die
Freude am Singen und Gemütlichkeit haben.
Interesse: Manfred Steinhauer Hilmes



Beschilderungsaktion in Hilmes durch die Gemeinde Schenklengsfeld - Ärgernis der Woche -

Schloßweg in Richtung Weihersgasse / Durchfahrt verboten?

Hilmes, 9. März 2023. Hier die offizielle Antwort von Bürgermeister Carl Christoph Möller.
In unserer E-Mail an den Bürgermeister haben wir um eine Stellungnahme gebeten und
uns 3 zusätzliche Fragen zu beantworten.

Die jeweiligen Fragen erkennen sie an den Ziffern 1 bis 3.


1.     Wie können die Bewohner der Weihersgasse den Schloßweg erreichen?

Die Bewohner der Weihergasse können den Schlossweg derzeit über die neu ausgebauten öffentlich gewidmeten Strassen erreichen. Auf Grund Ihres Hinweises und den zahlreichen Beschwerden, welche uns erreicht haben, bessern wir aber gerne noch die derzeitige Verkehrsführung im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger nach, indem wir Anlieger für den Wirtschaftsweg / Feldweg frei geben.
Die Nutzung des Wirtschaftsweges / Feldweges durch Radfahrer-innen sind gemäss der Feld- und Waldwegesatzung vom 22.12.1978 (§ 4 Zweckbestimmung) der Gemeinde Schenklengsfeld freigegeben.

2.     Benötigen wir hierzu einen von der Gemeindeverwaltung beglaubigten Anliegerausweis?

Nein das ist nicht der Fall.
Die Frage ist aber absolut berechtigt, da es hier oft zu Unsicherheiten bei den Verkehrsteilnehmer-innen kommt. Anlieger ist, wer ein an der Straße anliegendes Grundstück bewohnt oder zu einer Erledigung aufsuchen muss. Es genügt irgendeine Beziehung zum Anliegergrundstück. Sie dürfen dann den gesperrten Bereich befahren.

3.     Den Anliegern von Weihersgasse und Schloßweg erschließt sich nicht der Sinn der vorgenommenen Beschilderung. Was war der Grund hierfür?

Bei dem von Ihnen angeführten „Verbindungsweg“ zwischen dem Schlossweg und der Weihersgasse handelt es sich gemäss Feld- und Waldwege Satzung vom 22.12.1978 der Gemeinde Schenklengsfeld   um einen Wirtschaftsweg / Feldweg und keine öffentlich gewidmete Strasse. Der Wirtschaftsweg /Feldweg war schwer beschädigt und konnte im Rahmen der Baumassnahme  Regenrückstaukanal saniert werden. Hätte es sich hierbei um eine öffentlich gewidmete Strasse gehandelt, wäre die Massnahme in Form eines grundhaften Neubaus gemäss Strassenbeitragssatzung vom 12.09.2013 der Gemeinde Schenklengsfeld veranlagungspflichtig für die Anwohner des Schlossweges, als auch der Weihergasse gewesen. Weiterhin unterliegen wir der Verkehrssicherungspflicht, daher sind wir ebenfalls verpflichtet Wirtschaftswege / Feldwege als solche zu kennzeichnen. Nach einem Urteil des OLG Koblenz vom 7. April 2003 (Az.: 12 U 1829/01) sind die Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht für einen Feldweg/ Wirtschaftsweg deutlich geringer als für sonstige Straßen. Bei Feldwegen/Wirtschaftswegen muss der Eigentümer keine besonderen Vorkehrungen gegen die typischen Gefahren in solchem Gelände treffen. Wegebenutzer (auch vor allem „Sekundärnutzer“ wie Radfahrer, Wanderer und Reiter) müssen mit Unebenheiten, Schlaglöchern, Steinen und Baumwurzeln auf den Wegen rechnen. Warnschilder und Gefahrenzeichen müssen in der Regel nicht aufgestellt werden. In Schadensfällen aufgrund typischer Gefahren haftet der Wegeeigentümer bzw. Baulastträger nicht.
In der Vergangenheit lagen uns bereits Beschwerden von Nutzern des oben angeführten Wirtschaftsweges / Feldweges vor, welche mögliche Schäden an Ihren Fahrzeugen gegenüber der Gemeinde Schenklengsfeld im Schadensfall geltend machen wollten.

gez. Carl Christoph Möller
Bürgermeister


Was macht Frau Holle mit unserem Dorf?
gerstern noch grün, heute weiß!

Hilmes, 8. März 2023. Der Frühling steht vor der Tür und der Winter ist immer noch erbost über unser Hutzelfeuer.
Er hat es doch getan und hat über Nacht den Schnee gebracht. Jetzt ist aber Schluss mit dem Winter hörte ich ihn sagen. Ob das stimmt, die Wettervorhersage für die nächsten Tage. Die Temperaturen steigen langsam, aber sich an und schon am Donnerstag soll es regnen.
Lieber Winter, wir danken Dir noch einmal für die weiße Pracht und wünschen Dir alles Gute in diesem Jahr. Der Frühling lacht schon von Weitem, nun komm herein vorbei ist des Winters schein.

Hier einige Bilder aus unserem verschneiten Dorf

Letzter Gruß vom Winter. Er nahm den Hut und ging ab.







Kuriose Beschilderungsaktion in Hilmes
Ärgernis der Woche


Hilmes, 4. März 2023. Eine eigenartige, bislang noch nicht nachvollziehbare Aktion hat der gemeindliche Bauhof in der letzten Woche vollzogen.
An zwei innerörtlichen Straßen in Hilmes (Weihersgasse/Schoßweg) wurden Verkehrsschilder „Durchfahrt verboten“ mit einem Zusatzhinweis „Landwirtschaftlicher Verkehr frei“ angebracht.

Es handelt sich dabei um das Verkehrszeichen VZ 250.




Information aus dem Gesetzblatt.

• Führer von Kraftfahrzeugen oder nicht motorisierten Fahrzeugen (inkl. Fahrrad & Co.) dürfen die gesperrte Strecke nicht befahren.
• Fahrer von E-Scooter, Moped, Motorrad, Rad & Co. dürfen laut StVO ihr Fahrzeug allerdings auf den Strecken alternativ schieben.
• Für Handfahrzeuge (z. B. Schubkarren) sowie Reiter, Pferdeführer und Viehtreiber oder -führer gilt das Verkehrszeichen “Durchfahrt verboten” hingegen nicht.
• Nicht nur das Befahren der durch das Verkehrsschild “Durchfahrt verboten” gekennzeichneten Strecken ist untersagt, sondern zudem auch das Parken.
Bußgeld zwischen 50 und 300 Euro.
Wir haben eine ausführliche E-Mail an den Bürgermeister Möller der Gemeinde gesandt mit der Bitte um eine zeitnahe Antwort.
Ob es sich um ein Ärgernis der Woche handelt, eine Ergänzung des Schilderwaldes in Hilmes oder gar Beruhigung des Verkehrsaufkommens, warten wir es ab. Es muss ja einen bestimmten Grund geben.
Wir hoffen, dass es in der kommenden Woche eine Erklärung gibt, dann Informieren wir sie hier auf dieser Seite umgehend.


Hutzelfeuer mit viel Rauch
Winter lässt sich nicht so leicht vertreiben

Hilmes, 25.02.2023. Eigentlich wollten wir mit dem Hutzelfeuer den Winter endgültig vertreiben. Aber es scheint so, als wenn er unser Vorhaben spitz bekommen hat. Schon einen Tag vorab muss es sich beim Wettergott herum gesprochen haben, dass die Hilmeser den Winter vertreiben wollen.

„Ihr Hilmeser euch werde ich es zeigen, so leicht habt ihr es in diesem Jahr nicht mit mir“, hörte man es vom Landecker Berg herab hallen.
Als Erstes ließ er die Temperatur fallen, brachte Schnee und dazu eine steife Brise aus dem Norden. „Was glaubt ihr Dörfler eigentlich, ich habe gehört, dass ihr mich mit Feuer und Wärme vertreiben wollt.“ „Ich bin der Winter und lasse mich nicht so leicht vertreiben.“

Über 50 Hilmeser nahmen allen Mut zusammen und zogen am späten Nachmittag in Richtung Festplatz.

Hier die Beweisbilder

Hutzelfeuer 2023


Stärkung bevor der Kampf beginnt


Im Sonnenuntergang der Scheiterhaufen für den Winter


Feuer frei am Stapel



...und es Raucht in den Ort hinein


Flucht um den Scheiterhaufen


Vertreibung im vollem Gange



Nach einer Stärkung mit flüssiger und fester Nahrung schlichen zwei starke Hilmeser in Richtung des Scheiterhaufens um am Fuße des Stapels ein Feuer zu entzünden.
Leider hat der Winter das schnell bemerkt und schaltete seine Winterblasmaschine aus Norden ein.

Das aufgestellte Zelt war in kürzester Zeit gelehrt und das Dorf Hilmes war binnen Minuten mit Rauch gefüllt. In jede Spalte drückte der Wind den Rauch und wer die Ohren nicht auf Durchzug stellte, hörte dabei ein hämisches Lachen und Pfeifen im Landecker Amt.

Da wusste jeder in Hilmes der Winter gibt sich doch nicht so leicht geschlagen. Und so kam es, wie es kommen musste ein Häufchen Asche blieb übrig, er aber der Winter tobt weiter und die Rache folgte zugleich, denn in der kommenden Woche soll es weiterhin frostig bleiben.
Geschlagen geben wir uns Hilmeser trotzdem nicht, auch wenn der Winter das glaubt möge.
Wir graben jetzt unsere Gärten um und die Bauern fahren auf den Acker, irgendwann wird es dem Winter zu bunt und er macht dem Frühling endlich den Platz frei.

Gnade Gott, wenn nicht mein lieber Winter!


Im Frühjahr wird der Winter in Hilmes ausgetrieben.
Tage werden wieder länger.

Archivbild


Hilmes. Ausgetrieben wird immer nach Fasching. Die Austreiberei geht auch manchmal schief, da sich der Winter dagegen wehrt und auch noch im März/April seinen Schnee über Hilmes und Umgebung streut.

Archivbild, Hutzelfeuer

Aber diesen Unhold aus unserem Dorf zu verscheuchen ist ein wichtiges Ritual, damit der Frühling langsam Einzug halten kann.

Das Hutzelfeuer wird auf dem Festplatz am Ortsrand von Hilmes abgebrannt. Dort kann es der Winter gut sichtbar zur Kenntnis nehmen, dass er nicht mehr erwünscht ist.
Der Feuerwehrverein sammeln dafür im Januar die nicht mehr benötigten Weihnachtsbäume auch gegen eine kleine Spende ein. Mit Schlepper und Ladewagen werden die mehr oder weniger mit Nadel bestückten Bäume eingesammelt und vor dem Winter in einer Scheune versteckt.

Archivbild, Aufbau Hutzelfeuer in Hilmes

Hecken- und Baumschnitt können in der Zwischenzeit und auch noch am Morgen des Hutzelfeuers auf dem Festplatz angeliefert werden, auf dass das Feuer eine große Höhe erreichen möge.

Archivbild

Eine besonders schöne Tradition zum Anfang des Jahres, besonders jetzt nach der langen Corona-Zeit.

Ein kleines Zelt vom Feuerwehrverein bietet Sitzgelegenheiten, an der Theke, im Zelt gibt es Getränke. Leckere Bratwürstchen vom Grill rufen zum Essen auf.
Wenn dann noch der Wind den Qualm nicht zum Zelt treibt, kann der Unhold endlich verjagt werden.
Wenn in der Heimat rund um das Landecker Amt und auch im „Fellsche“ (Fuldaer Land) im      Abendschimmer die Feuer weithin sichtbar leuchten, muss auch der Winter langsam begreifen, dass er nicht mehr erwünscht ist.
An diesem Abend verharren die Hilmeser und die Gäste noch lange am Feuer, um sich zu unterhalten und die Gemeinschaft zu fördern.

So lieber Winter, du wirst jetzt abgeschoben, ist das klar.

Archivbilder Hutzelfeuer in Hilmes


Das Jahr 2022 – Ereignisse, Hoffnungen, Freude
Ein Dorf in Bewegung.


Hilmes, 30.12.2022. Erinnern sie sich noch, was in diesem Jahr alles in unserem Dorf Hilmes ereignet hat?
In kurzen Worten und mit ein paar Bildern haben wir es zusammengefasst. Alles haben wir nicht geschafft, aber die wichtigsten Ereignisse immerhin.
Es war ein sehr bewegtes Jahr. Der Krieg in der Ukraine, Corona wollte nicht enden, die Energie- und Lebensmittelpreise stiegen an und die Unsicherheit wächst auch in unserer Region.

Zu allererst aber gedenken wir an die Verstorbenen in Hilmes im Jahr 2022.
Hans Sieling, Hans Bock, Edith Sieling, geb. Hugo, Birgit Steinbach, geb. Möller, Walter Pfromm.


Januar 2022. Es ist so weit, neue Internetseite Dorf Hilmes
Das Dorf Hilmes in der Gemeinde Schenklengsfeld hat eine eigene Internetseite unter "http://www.dorf-hilmes.de", E-Mail dorf-hilmes@t-online.de. Auf der Internetseite wird das Dorf in all seinen Facetten vorgestellt.
Wir wollen die alten Zeiten wieder lebendig machen und bringen dazu auch einige Bilder/Texte von früher.
Neu auf unserer Internetseite  Das Helferfest im Jahr 2018 anlässlich 650 Jahre Hilmes. Es wurden alle eingeladen, die aktiv zum Gelingen beigetragen haben und es sind alle gekommen...

Februar 2022. Frühlingshormone bereits auf dem Vormarsch.
Ungewöhnlicher Frühlingsanfang. Spüren sie es auch schon die Hormone vom Frühling? Unser Körper bereitet sich langsam, aber sicher auf die schönsten Monate des Jahres vor.

Da wusste noch keiner, dass es ein besonderer trockener Sommer wird.

Februar 2022. Maskenpflicht in Hersfeld und Rotenburg entfällt.

März 2022. DGH wieder geöffnet.
Nicht nur das Dorfgemeinschaftshaus in Hilmes, auch das Bürgerhaus Schenklengsfeld sowie die DGHs in den anderen Ortsteilen sind ab dem 04. März 2022 unter Einhaltung der 3G-Regelung wieder geöffnet.

März 2022. Die Luft in der Kiliankirche war erfüllt von Harfen-Klängen. Musik für die Seele der Besucher zum Frühlingsbeginn.
Die Veeh-Harfen-Gruppe „Harp Secrets“ aus Heringen unter der Leitung von Helma Wenzel, zeigen ihr Können den rund 70 Besuchern in der Kilianskirche.

April 2022. Osterhasi oder Nikolausi in Hilmes? Anfang April schneit es über Nacht.
Nach dem Verlassen meines warmen Bettes war der vorsichtige Blick nach draußen, aha, frohe Weihnachten. Ich fragte zugleich meine bessere Hälfte, "hast du schon alle Weihnachtsgeschenke?" "Wir haben, doch bald Ostern", hörte ich eine Stimme aus der Küche bei der Zubereitung des Frühstücks.